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Was für ein Jahr!
Wie lässt sich das vergangene Jahr zusammenfassen? Wie lassen sich all die Veränderungen, die unseren Alltag, unser Zusammenleben und unsere Pläne erfahren haben, ansatzweise beschreiben? Und handelt es sich jetzt um ein abschließendes Fazit oder eher um einen Zwischenstandbericht?
Wir haben uns damit arrangiert, auf viele liebgewonnene Gewohnheiten zu verzichten. So war an eine Durchführung des Kinderbürgerfestes im letzten Jahr bei unseren Planungen im Frühjahr nicht zu denken.
Trotzdem konnte ein abwechslungsreiches Ferienprogramm in den Sommerferien erstellt werden. Und es gab noch mehr Erfreuliches: Im Sommer konnte durch Zusammenwirken des Bayerischen Jugendrings und der Stadt Weiden unser Calisthenics-Park eröffnet werden. Ebenso wurde die Modernisierung der Skate-Anlage vor unserem Jugendzentrum durch den Weidener Stadtrat beschlossen.
Unsere Mitgliedsverbände mit ihren zahlreichen Jugendgruppen standen vor großen Problemen und Herausforderungen. Gruppenstunden, Freizeiten, Lager und alles, was ihre wichtige Arbeit ausmacht, waren nur eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Auch gemeinsame Aktionen wie das Kinderbürgerfest mussten ausfallen, andere wie die Ferienaktion konnten nur mit Einschränkungen durchgeführt werden.
Gerade jetzt brauchen die Jugendlichen Gesprächspartner, die ihre Bedürfnisse, ihre Sorgen und ihren Blick in die Zukunft ernst nehmen. Diese Gesprächspartner sind eben auch die Jugendverbände. Deren Jugendleiter und die Gleichaltrigen in den Jugendgruppen hören zu, reden miteinander und achten aufeinander. Jugendlichen einfach alles zu verbieten ist ein fataler Fehler, der unserer Gesellschaft teuer zu stehen kommen wird. Wir brauchen dringend Strategien, wie jung sein wieder möglich ist und wie wir unsere Jugendverbände dabei unterstützen, wieder an ihrer wertvollen Arbeit anknüpfen zu können, wie wir sie vor Corona kannten und schätzten.